Albariño (ES) / Alvarinho (PT)
Vielfalt: Weißwein | Kategorie I | Portugal/Spanien
Allgemeines
Albariño
Alvarinho
Herkunft der Sorte: Rebsorte des Nordwestens Iberiens; Albariño heißt übersetzt „die kleine Weiße vom Rhein“, und es wurde lange vermutet, die Rebsorte sei mit dem Riesling verwandt. Der Legende nach wurde sie zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert von Mönchen aus Deutschland oder Frankreich über den Jakobsweg nach Galicien gebracht. Neueren Erkenntnissen zufolge scheint Albariño aber eine regionale Sorte zu sein, wobei ungeklärt ist, ob der Minho oder Galicien der Ursprung ist. Eine DNA-Analyse zeigte eine nähere Verwandtschaft zur portugiesischen Rebsorte Malvasia Fina. Lacerda Lobo (1790) klassifiziert die Sorte im Untergebiet von Melgaço (Minho); Gyrão (1822) kennt die Sorte im Norden des Minho, Untergebiet de Monção, und Galicien (Rías Baixas, ES), als damals kaum geschätzte Sorte;
Hauptverbreitungsgebiet: Untergebiet von Monção. Rías Baixas.
Offizielle Synonyme (national und OIV): Albariño (ES).
Anbaufläche: 1.800 ha (PT), 4.500 ha (ES)
Molekulare Charakteristik (OIV)
REGIONALE ZULASSUNG
MORPHOLOGIE
PHÄNOLOGIE
VEGETATIVES POTENZIAL
AGRONOMISCHE EIGENSCHAFTEN
ÖNOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
BESONDERHEITEN
VVMD5 | VVMD7 | VVMD27 | VrZag62 | VrZag79 | VVS2 | ||||||
Allel1 | Allel2 | Allel1 | Allel2 | Allel1 | Allel2 | Allel1 | Allel2 | Allel1 | Allel2 | Allel1 | Allel2 |
222 | 232 | 235 | 235 | 189 | 189 | 186 | 204 | 247 | 251 | 137 | 153 |