Klonenanerkennung

Maßnahmen

1992‑1994: Erste Antragsstellung auf Anerkennung

1995‑2000: Schwierigkeiten mit der Anwendung der EU Regelung in Portugal (sanitäre Forderungen versus Variabilität innerhalb der Sorten)

Internes Beschwerdeverfahren bei der Kommission verläuft im Sande (In Brüssel hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus.)

Einschaltung des Europaparlaments (Rosado Fernandes versus Kommissar Fischler) ist erfolgreich.

2005: 45 Klone der PLANSEL werden anerkannt. (Problematik: in der Bewertungskommission des zuständigen Amtes befinden sich mehrheitlich Vertreter der konkurrierenden, staatlichen Rebzüchter)

 

Projekte

  • 2003: Erarbeitung von 57 Homologationen und Dossiers von 28 verschiedenen Rebsorten
  • 2006: AGRO 8.2 – Anerkennung, Germoplasma und Vorstufenmaterial von Rebklone, Projektteilnehmer: EAN Oeiras, VITICERT, DGPC und agrarwissenschaftliche Hochschule.

 

Verbreitungsmassnahmen

  • 1998: Workshop: Einführung der Zertifizierung portugiesischer Reben (Caixa Agricola/Montemor)
  • 1999: Workshop: Die Zertifizierung von Reben in Portugal (CAP – Landwirtschaftsverband)

 

Veröffentlichungen

  • Der Portugiesische Weinbau 10 Jahre nach dem EU‑Beitritt. João Antero Araujo, Hans Jörg Böhm, Revista do agricultor (CAP), Nr. 75/76‑95
  • Zertifizierte Pfropfreben – Untersuchungen gemeinsam mit der Universität Évora. João Araujo, Hans Jörg Böhm, Vida Rural, Nr. 24/93 (1993)
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